Universalwerkzeug
Fälschung (Episode 57) (02.2012)
Mittwoch abend, irgendwo in Preußen, ..., ein markerschütternder Schrei: „Fälschung! Sch@!$$ Bayern!“
Was ist passiert? Beim letzten Baumarktbesuch hat der alte Sack sich doch glatt eine Fälschung des weltweit patentierten Universalwerkzeugs andrehen lassen. Glatter Beschiss! (Vermutung vom Alten Gnatterkopp: „War wohl besonders günstig?!“). Eigentlich sieht man es aber sofort:
Woran Sie die Fälschung absolut sicher erkennen können:
- weiche Spitze (Der Konstrukteur hatte wohl eine weiche Birne.)
- bayrische Farbgebung (vermutlich durch unangemessenen Nationalstolz des Konstrukteurs)
- blau-weißer Einleger verdeckt Kontrolllampe (Da sind echte Inschenöre sprachlos.)
So geht das jedenfalls nicht weiter. Holt die Polizei! Sperrt die Frevler ein! Sprengt Sie in die Luft! Nein noch besser: Bringt sie nach Bayern!
Denn merke: Wer Universalwerkzeuge fälscht oder gefälschte Universalwerkzeuge in Umlauf bringt, wird mit Verbringung nach Bayern*** nicht unter drei Bastelabenden bestraft.
*** Bayern: trostloser Landstrich weit im Süden, vermutlich inschenörfreie Zone (aus: http://www.INGipedia.de)
Hätt'ste das gedacht. Gut, daß es inschenör.de gibt!